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  • AutorenbildAdrian Göldner

Das Körpergedächtnis im Bezug zu unserer Gesundheit (Teil 3)

Burnout im Bezug auf das Körpergedächtnis





Das Burn Out Syndrom

ist eng an das persönliche Stressempfinden geknüpft.

Bei dieser Volkskrankheit, unter der nach aktuellen Untersuchungen ungefähr 25% aller Arbeitnehmer in Deutschland leiden, hat sich das körper-interne Alarmsystem für Stress verselbstständigt.

Dadurch kommen die Betroffenen gar nicht mehr zur Ruhe und sie erleben eine Art Dauer-Belastung.


Folgen sind dann zum Beispiel Erschöpfung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ängste und depressive Verstimmungen.


Bisher wurde in der Wissenschaft angenommen, dass das Burnout Syndrom überwiegend durch die stressige Arbeit entsteht.

Für die Entstehung von Burnout ist jedoch, noch mehr als der reine Arbeitsstress, die soziale Komponente verantwortlich.


Geringe Anerkennung, Überforderung, das Gefühl nicht zu genügen, fehlende positive Rückmeldung führen automatisch zu einem größeren Burnout Risiko.

Das bedeut, dass nicht immer nur der unzufriedene Chef verantwortlich ist, sondern alle zwischenmenschlichen Beziehungen auf der Arbeit(und natürlich zu Hause).


Da wir jedoch einen Großteil unseres Lebens auf der Arbeit verbringen, entsteht hier das größte Burnout Risiko, z.B. durch mobbende Kollegen, stressige Kunden - oder eben den Chef.




Wenn man vielen schlechten sozialen Beziehungen ausgesetzt ist, kann es helfen, viele funktionierende und positive Beziehungen aufzubauen.








Wenn man es alleine nicht schafft, die guten Beziehungen aufzubauen oder zu verbessern, kann man das neuronale Netzwerk auch andersherum aufbauen.



In diesem Fall kann es helfen eine Therapie zu starten.

Durch das entstehende Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut, kann der Therapeut wiederum erklären, wie man eben diese Vertrauensverhältnisse auch mit anderen Menschen aufbauen kann.


Innerhalb dieser Beziehung zwischen Therapeut und Patient kann er auch Ratschläge geben, wie der an Burnout Erkrankte mit den Anforderungen am Arbeitsplatz umgehen kann.


Durch diese Verhaltensweisen werden alternative neuronale Netze gebildet und gestärkt.


Das hat zur Folge, dass in Stresssituationen andere Gene reguliert und dadurch Stress vermieden werden kann.


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